Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt

Adresse: St. Ulrichs-Kapelle, 86709 Wolferstadt.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 87 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.5/5.

Ort von Ruine der St. Ulrichs-Kapelle

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle St. Ulrichs-Kapelle, 86709 Wolferstadt

Die Ruine der St. Ulrichs-Kapelle ist eine historische Sehenswürdigkeit in Wolferstadt, die einen Besuch wert ist. Die Adresse lautet St. Ulrichs-Kapelle, 86709 Wolferstadt und es gibt einen rollstuhlgerechten Parkplatz für Besucher.

Diese Ruine ist ein beeindruckendes Stück Geschichte, das einen Einblick in die Vergangenheit gibt. Die Kapelle ist zwar zerstört, aber die Überreste sind immer noch sehenswert. Es ist erstaunlich zu sehen, wie die Steine und Mauern der Kapelle trotz der Zeit noch stehen.

Es gibt 87 Bewertungen auf Google My Business für die Ruine der St. Ulrichs-Kapelle, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4.5/5. Besucher loben die einzigartige Atmosphäre und die Möglichkeit, einen Blick in die Geschichte zu werfen.

Um mehr über die Ruine der St. Ulrichs-Kapelle zu erfahren, können Sie ihre Website besuchen. Leider ist uns zur Zeit keine Website oder Telefonnummer bekannt. Wir aktualisieren unsere Informationen regelmäßig, damit Sie stets die aktuellsten Daten haben.

Wenn Sie sich für Geschichte interessieren, ist ein Besuch der Ruine der St. Ulrichs-Kapelle ein Muss. Die Ruine ist ein Zeugnis der Vergangenheit und ein Ort, an dem Sie die Geschichte von Wolferstadt hautnah erleben können.

Unsere Empfehlung: Planen Sie einen Tagesausflug nach Wolferstadt und besuchen Sie die Ruine der St. Ulrichs-Kapelle. Nehmen Sie sich Zeit, um die Ruine zu erkunden und die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen. Sie werden nicht enttäuscht sein.

Um mehr über die Ruine der St. Ulrichs-Kapelle zu erfahren und Ihren Besuch zu planen, besuchen Sie bitte ihre Website oder kontaktieren Sie sie direkt.

Bewertungen von Ruine der St. Ulrichs-Kapelle

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Christian Schwarz
5/5

Tief oder nicht so leicht auffindbar im Wald da steht sie. Eine kleine Ruine, welche auf den Betrachter eher bescheiden und unscheinbar wirkt, aber doch etwas an Faszination ausübt. Diese wird besonders deutlich, wer sich Informationen über diese Ruine verschaft hatte.

Die Sankt Ulrichkapelle, welche auf ungefähr 600 Meter auf den Gipfel des Uhlberg -ursprünglich Eulenberg genannt- erbaut wurde und in dem Gebiet Wolferstadt sich erhebt, war im XV. Jahrhundert von der Katholischen Ordensgemeinschaft "Deutscher Orden" als Kloster vorgesehen, in einen Ablasbrief seiner Heiligkeit, "Papst Paul II." ist sie 1466 erstmals erwähnt.

Der Uhlberg ist in einer Schenkung von 1144 erstmals urkundlich erwähnt. Das kleine Kloster der "Frommen Frauen", war ein Wahlfahrtort, wo man ein Ablassbrief des Papstes kaufen konnte und es kamen sogar Pilger aus dem Allgäu auf den Uhlberg.

Am 01. Mai 1525 kam es zu Aufständen im Bauernkieg. Von den Hauptkloster in "Zimmern" (Bayern/ Altmühltal) ertönten Sturmglocken, welche signalisierten, dass zum Uhlberg aufständische Bauern unterwegs waren. Die Nonnen beschlossen die Glocke von Turm ihrer kleinen Kirche herrab zu lassen und versenkten sie in einen Brunnen, welcher zweihundert Meter von dem Kloster entfernt lag. Sie vergruben auch den Kirchenschatz in einen Gewölbekeller und flohen nach Heidenheim. Die kleine Klosterkirche wurde von den wütenden Bauern gestürmt und niedergebrannt und geschleift. Was heute noch von der Uhlbergkapelle zu sehen ist, sind die Überreste des Brandes von 1525.

Seit ihrer Zerstörung rankten sich zahlreiche Legenden und Sagen um die kleine Kirchenruine. Noch immer sollen die Schätze, welche die Nonnen vor ihrer Flucht im Gewölbe vergruben, unentdeckt dort vor sich hinschlummern.

Es geht die Sage, dass bei hellen Sommer- und Mondscheinnächten der Geist einer alten Äbtissin, innerhalb der Uhlbergkapelle ihr Unwesen treibt, vermutlich um über den Kirchenschatz zu wachen.

Auch schwarze Messen, wo die Ziege von Mehmet angebetet wird, soll eine Sekte im 19. Jahrhundert dort abgehalten haben.

Ich hatte für meinen Besuch der Uhlbergkapelle, mich zuvor informiert und ob PKW-Parkplätze vorhanden waren. Und im Wald war wirklich ein Parkplatz. Ich fuhr von "Treuchlingen" in westliche Richtung und bog links ab bei einen Sägewerk in Richtung "Hagenhof", passierte diesen und fuhr langsam weiter bis ich zu einen Wegweiser kam, (ein weißes Schild) welcher nach links deutete. Auf dem Schild stand deutlich zu erkennen "Zum Parkplatz" und ich fuhr einen geschotterten Feldweg entlang, welcher eher einen gepflegten Eindruck machte. Ich stellte mein Auto unter Bäumen ab, welche für angenehmen Schatten sorgten, -es schien die Sonne. Von Parklatz zeigte ein weiteres weißes Schild in Richtung "Zur Uhlbergkapelle" und ich begab mich auf den Weg. Ich hatte mein Smartphone und eine ausgedruckte Karte sowie einen Kompas als Hilfe. Der Fussmarsch von meinen Wagen zur Kapelle, dauerte ca fünfundreißig Minunten.

Ich bemerkte aber, dass sich auf meinen Handy Empfangsstörungen bemerkbar machten, je tiefer ich in den Wald ging, aber ich empfand dies als was ganz normales. Hier erwies es sich, welche Kräfte Wälder doch einst von sich geben, wenn Handys durch diese, Empfangsstörungen haben. Der Weg den ich entlang lief war leichter als ich angenommen hatte. Er war befestigt, mit Kies -ein üblicher Waldweg und an seiner Seite lag gefälltes Holz, welches vermutlich auf seinen Abtransport für ein Sägewerk wartete. Ich wurde auch von Vögelgesang begleitet, so manche Geräusche von Tieren erschienen mir jedoch ungewöhnlich, aber es herschte eine doch angenehme Ruhe in diesen Wald. Nach ungefähr 35 Minuten hatte ich mit Hilfe meines Handys, -die Störung war nur von kurzer Dauer- die Ruine der Uhlbergkapelle erreicht.

Ich verspüre doch ein wenig Nervosität, als ob ich einer berühmten Persönlichkeit begegnen würde. Ich hatte die Kapelle ganz für mich allein. Ich konnte daher ungestört meine Aufnahmen machen.

"Bitte keine Flaschen im Wald hinterlassen!"

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Juergen Grund
4/5

Sehr schöne Ruine tief im Wald am Uhlberg. Auf Grund vieler verzweigter Wege muss man aufpassen den richtigen zurück zu finden, man kann sich leicht verlaufen und es gibt nicht flächendeckend Handynetz.
Schade ist nur das ein paar Grafittis an den Wänden sind und manche Menschen ihren Abfall liegen lassen.

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Jörg Sukopp
5/5

Tief,inmitten des Waldes,des Uhlbergs,finden sich die Überreste,der im ca 1200 Jahrhundert erbauten St.Ulrichs-Kapelle. Jüngste archäologische Funde, lassen darauf schließen, daß sich hier schon die Kelten oder Altgermanen tummelten. Die Kapelle ist sowohl zu Fuß, als auch mit dem MTB gut zu erreichen. Allerdings empfiehlt sich Ortsunkundigen,eine gute Wanderkarte(z.B.von Kompass) mitzunehmen. Es ist ein leichtes sich hier zu verlaufen. Ausreichend Proviant mitnehmen! Ein toller Lost Place zum Kraft tanken und die Seele baumeln zu lassen.

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Frances (Frances)
4/5

13:11:22
Der Weg zur Kapelle ist nicht einfach zu finden....
Diesmal vom Wieshof Parkplatz aus...
Etwa 30 bis 40 Minuten.
Die Anfahrt erfolgt über die Straße von Treuchtlingen nach Auernheim, am Sägewerk zweigt man nach links Richtung Wieshof ab, biegt bei Hagenhof links ab und folgt dem Wegweiser zum Wanderparkplatz.

Seit 2010 hat sich wenig verändert.
Nur - daß die Jägerhütte von Vandalen zerstört wurde...bzw. 2012 leider abgerissen werden musste.
Dieses Jägerhaus wurde im Jahr 1800 vom Förster Andreas März errichtet.

Man erzählt ...
... vor über 800 Jahren gründeten Benekdiktinerinnen auf dem Uhlberg ein kleines Kloster. Auch einige Bauern siedelten siedelten sich in einigen Weilern, wie in den noch heute bestehenden Siebeneichhöfen, im weiteren Umkreis der entlegenden Klause an. Allmählich entwickelte sich der Uhlberg zum Wallfahrtsort, der Grund war eine Madonnenfigur, die sogenannte "Mondsichel-Madonna", die dort oben aufgestellt war. Im Jahre 1466 des Herrn wurde auf Veranlassung des Papstes auf dem Berg eine Kirche gebaut, die die Marienfigur beherbergen sollte. Dies war die Kirche, deren verfallene Mauern wir heute noch im Walddickicht finden können....

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Udo Kleinlein
5/5

Ein wahrhaft zauberhafter Ort, der die Phantasie anregt. Man kann hier gut allein, zu zweit oder auch mit Kindern hinkommen und die Kapelle in verschiedene mehr oder weniger lange Wanderungen einbinden.

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Jürgen „vision4foto“ Hanzlik
5/5

Ich wollte diesen Ort nachdem ich Fotos gesehen und Geschichten darüber gelesen hatte unbedingt besuchen. Ich habe den Besuch mit einer Wandertour verbunden. Ich finde die Gegend sehr schön. Die Kapelle fand ich mystisch. Ich werden diesen Ort bestimmt wieder aufsuchen.

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Randolf Mögn
5/5

Sagenhafte Kapelle auf dem Ulrichs Berg. Von mehreren Seiten zu Erreichen. Man sollte gut zu Fuß sein und festes Schuhwerk anhaben, da dieser Ort inmitten des Waldes liegt. Trinken nicht vergessen. Ausgeschildert ist der Weg ganz wenig, bis überhaupt nicht! Aber die Mühe lohnt sich! Am besten vom Möhren Fußballplatz zu erreichen, mit mehr als einer Stunde. Top Wanderweg.

Ruine der St. Ulrichs-Kapelle - Wolferstadt
Hermann Eckert
5/5

Hinauf geht's Kappellenruine St. Ulrich am Uhlberg durch schöne Waldwege und Trails.
Man kommt aus dem Wald und plötzlich sieht man die Kapelle mystisch und geheimnisvoll mitten im Wald stehen. Sogar die "Weiße Frau" war hier und hat ihre Spuren hinterlassen.

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