Klauskapelle - Goslar

Daniel G.

Interessanter und geschichtsträchtiger Ort. Ehemalige Betkapelle der Goslarer Bergleute bevor sie zur Schicht am Rammelsberg gingen.

Zape U.

Schöne alte Kapelle. Die Klauskapelle in Goslar ist ein kleiner romanischer Kirchenbau aus dem 12. Jahrhundert. Erbaut als Torkapelle, diente sie seit 1537 den Bergleuten vom Rammelsberg als Andachtsstätte. Die Kapelle gehört heute zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Frankenberg.
Sie ist eine rechteckige Saalkirche aus Bruchsteinmauerwerk. Die Südwand ist fensterlos, sie war Teil der Stadtmauer; der Wehrgang verlief über den Dachboden, erkennbar an vermauerten Schießscharten. Die Westwand an der Straßenseite war größtenteils zugleich die Ostmauer des Torturms. Die Nordwand enthält den Eingang und drei romanische Rundbogenfenster. Eine heute vermauerte Tür in der Nordwand des Chors führte zum Hospital. In der etwa mannshohen Mauer, die die Westwand nach Norden fortsetzt, sind auf der Straßenseite zwei (schlecht erhaltene) Reliefs eingelassen, vermutlich Nikolausdarstellungen.

Leider war die Kapelle bei unserem Besuch geschlossen. Wir hätten gern einen Blick hinein geworfen.

Holger K.

Ein kleines Juwel am Fuß des Rammelsberges. Von außen eher unscheinbar und deshalb leicht zu übersehen, von innen aber ein wunderschönes Kirchenrelikt in einfachem
Kleid wie die Menschen es wohl waren für die sie erbaut wurde.

Christiane S.

Sehr informative Führung von Frau Oberle und hinterher eine schöne leckere gemütliche Kaffeestunde im Goslarer Stadtarchiv. Eine sehr gut organisierte Veranstaltung vom netten Team des Goslarer Stadtarchivs . Vielen Dank dafür. Es hat wirklich Spaß gemacht.

A. G. S.

Ein beeindruckender Ort. Hier haben über Jahrhunderte Bergleute um Schutz und Beistand gebetet, denn ihr Beruf war lebensgefährlich. Davon zeugen auch die Hinweise auf diverse Unglücke. Die Kapelle strahlt eine unglaubliche Würde aus (besser kann ich es leider nicht ausdrücken). Es lohnt sich, sich hier kurz in die Bank zu setzen und ganz still zu werden...

Michael D.

Ein historischer Ort und auch kirchlich.
Die Bergleute mussten Morgens um 3.00 hier erscheinen und beten.
Wir reden vom frühen Bergbau und dieser Beruf war sehr gefährlich.
Hier findet man Gebete und verzeichnete Unglücksfälle.
Es lohnt mal hinein zu schauen.

No N.

Erbaut im 12. Jahrhundert, war es ursprünglich die Torkapelle des Klaustor. Erst nach der Zerstörung der Johanneskirche im ehem. Bergdorf , stellte der Stadtrad diese Kapelle den Bergleuten zur Verfügung.
Seit 1537 diente sie den Bergleuten als Andachtsstätte und wurde im Laufe der Zeit Teil eines Hospitals , welches in den angrenzenden Gebäuden für Kranke , Verunglückte , etc. eingerichtet wurde.

Annegret W.

Alte, kleine Kapelle in grauer Vorzeit von den Bergleuten des Rammelsberg zur Andacht besucht. Altes Mauerwerk und Inneres authentisch erhalten. Auch heute werden hier noch Andachten abgehalten.