Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim

Adresse: Am Heiligen Berg, 64342 Seeheim-Jugenheim, Deutschland.

Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 63 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.7/5.

Ort von Klosterruine Heiligenberg

Klosterruine Heiligenberg Am Heiligen Berg, 64342 Seeheim-Jugenheim, Deutschland

Das Klosterruine Heiligenberg ist ein historisches Juwel in Seeheim-Jugenheim, Deutschland. Die Ruine ist eine der Hauptattraktionen der Gegend und ein Muss für Geschichtsliebhaber und Reisende, die auf der Suche nach einzigartigen Orten sind. Die Adresse lautet: Adresse: Am Heiligen Berg, 64342 Seeheim-Jugenheim, Deutschland.

Die Klosterruine Heiligenberg ist ein Zeugnis der Geschichte und Kultur der Region. Die Ruine ist kinderfreundlich und ein Spaziergang durch die Anlage ist eine großartige Möglichkeit, um einen Nachmittag zu verbringen. Die Anlage ist eine historische Sehenswürdigkeit und eine Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen sollte.

Es gibt 63 Bewertungen auf Google My Business mit einer Durchschnittlichen Meinung von 4.7/5. Die Besucher haben positive Erfahrungen mit der Klosterruine Heiligenberg gemacht und loben die einzigartige Atmosphäre und die historische Bedeutung des Ortes.

Die Klosterruine Heiligenberg bietet eine einzigartige Gelegenheit, um die Geschichte und Kultur der Region zu erleben. Die Anlage ist eine historische Sehenswürdigkeit und eine Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen sollte. Wenn Sie mehr über die Klosterruine Heiligenberg erfahren möchten, besuchen Sie bitte ihre Website unter Website.

Wir empfehlen Ihnen, Ihren Besuch im Voraus zu planen und sich über die Öffnungszeiten und Eintrittspreise zu informieren. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an das Team der Klosterruine Heiligenberg wenden. Die Kontaktdaten sind Teléfono: und E-Mail: .

Insgesamt ist die Klosterruine Heiligenberg ein einzigartiger Ort, der eine Reise wert ist. Wenn Sie auf der Suche nach historischen Sehenswürdigkeiten und Sehenswürdigkeiten sind, ist die Klosterruine Heiligenberg eine hervorragende Wahl. Wir empfehlen Ihnen, die Website zu besuchen und Ihren Besuch im Voraus zu planen. Wir sind sicher, dass Sie eine großartige Zeit haben werden

Bewertungen von Klosterruine Heiligenberg

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
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5/5

Die Klosterruine Heiligenberg ist der Überrest eines mittelalterlichen Nonnenklosters. Gegründet wurde es spätestens Mitte des 13. Jh. von den Herren von Bickenbach. Die bauten damals ihr Herrschaftsgebiet auf und beherrschten es von ihrer Burg Bickenbach (heute Schloss Alsbach) aus. Vermutlich diente das Eigenkloster zur Versorgung unverheirateter oder verwitweter weiblicher Familienangehöriger. Es könnte auch als Grablege vorgesehen gewesen sein. Als Gründer vermutet man Gottfried von Bickenbach und seine Ehefrau Agnes. Genau lässt sich das aber nicht mehr eruieren, unter anderem deshalb, weil an dieser Stelle schon seit spätem 10. oder frühem 11. Jahrhundert eine Kirche gestanden hat.

Das kleine Kloster beherbergte wohl stets nur wenige Nonnen. Bei Grabungen konnten nur wenige Gräber festgestellt werden (die Lage des Klosterfriedhofes ist allerdings unbekannt). Die Frauengemeinschaft lebte möglicherweise zunächst nach der Benediktinerregel, in einer Urkunde von 1413 wurde der Konvent aber dem franziskanischen Orden zugeordnet.

1304 widmeten Verwandte der Bickenbacher dem Kloster Anteile: die vier Brüder Reinhard, Gerhard, Giso und Conrad, Enkel von Konrad II. von Bickenbach. Gerhard und Giso sind jene zwei Brüder, die um 1290–1300 die nahegelegene Burg Jossa erbaut hatten.

1413 inkorporierte der Mainzer Erzbischof das Nonnenkloster dem Kloster Lorsch, wohl auf Betreiben der Lorscher Mönche. Begründung: seine Einkünfte könnten einen unabhängigen Fortbestand nicht mehr gewährleisten. Den letzten beiden Nonnen wurde in der Inkorporationsurkunde untersagt, neue Mitglieder in ihren Konvent aufzunehmen. Dafür zahlte ihnen Lorsch eine lebenslange Leibrente. Anders als in dieser Urkunde behauptet, verfügte das Frauenkloster aber wahrscheinlich durchaus über ausreichende Einkünfte.

Das Kloster wurde dann noch über ein Jahrhundert lang weiter genutzt. Es ist noch bis um 1550 urkundlich belegt. Dann wurde das Kloster reformiert und als Teil der säkularisierten Domäne Lorsch weiterbetrieben. Spätestens nach den Plünderungen im Dreißigjährigen Krieg setzte dann aber endgültig der Verfall ein. Ein Kirchenbuch verzeichnete im Jahre 1632, das "Nonnenklösterlein auf dem Heiligenberg sey nunmehr gantz verfallen". Seine Weinberge wurden aber auch nach dem Dreißigjährigen Krieg noch bewirtschaftet.

Mit der Säk'lar'sation 1803 fielen die Besitzungen des Klosters Lorsch an die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. 1810 wurde der Heiligenberg dem geheimen Finanzrat Hofmann als Dank für seine Sanierung der Staatsfinanzen geschenkt. Dieser ließ ab 1813 am Marienberg ein Gut errichten und erste Sicherungsarbeiten in der Klosteranlage vornehmen. 1827 erwarb dann Großherzogin Wilhelmine das Hofgut.

Ab 1831 erfolgte die Renovierung/Neugestaltung der Anlage. Wilhelmine ließ auf den Fundamentresten ganz im Sinne der Romantik eine künstliche Kirchenruine errichten, für die Maßwerk der abgerissenen Kirche in Gronau herbeigeschafft wurde. Noch vorhandene Reste wurden dabei einbezogen, anderes allerdings abgetragen. Die westlich an den Chor anschließende Mauer wurde 1866 bei der Einfriedung des Kreuzgartens hinzugefügt. Die Ruine war schließlich Teil einer offenen Parkanlage, die vom Schloss bis zu den Weinbergen am Südwesthang des Heiligenberges reichte.

Die Kirchenruine ist heute frei zugänglich und steht als Kulturdenkmal unter Schutz. Ihr heutiges Erscheinungsbild geht in wesentlichen Teilen immer noch auf Wilhelmines Wiederaufbau zurück, von der mittelalterlichen Anlage sind dagegen kaum sichtbare Spuren erhalten geblieben. Erst Ausgrabungen zeigten Strukturen der Klosteranlage auf: Sie gliederte sich in eine kleine Kirche, in der die Fundamente zweier gemauerter Altäre ergraben wurden, vor denen jeweils ein Grab lag. Diese Kirche stammt aus der Frühromanik. Um 1240 wurde dann ein Turm angebaut.

Im Süden schloss sich ein Wohngebäude an die Kirche an. Südlich davon fand man die Fundamente der Umfassungsmauer und die noch sichtbaren Außenmauern zweier Nebengebäude. Eine weitere Außenmauer lässt auf ein mehrgeschossiges Torhaus schließen.

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Manuel Maurer
5/5

Bei der Seeheim Radrunde haben wir hier kurz halt gemacht. Ein schönes Ausflugsziel.

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Andreas Lay
5/5

Wunderschöner Ort! Hier kann man heiraten!

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Thomas Joachimi
5/5

Sehr schöne und gepflegte, stiftungsgeführte Anlage. Am Wochenende und an Feiertagen ab dem Mittag recht mit Besuchern befüllt. Es gibt eine sehr angenehme Außengastronomie sowohl im Park, auf der Terrasse als auch im Innenhof. Ein kleiner Parkplatz ist ebenfalls vorhanden. Verschiedene gut begehbare Touren laden zum Spazierengehen ein. Vor dem Mausoleum gibt es eine sehr schöne, zum Picknick einladende Wiese mit Blick über das südliche Rhein Main Gebiet...

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Dieter Jäger
5/5

Gut zu Fuss erreichbar, frühere Taufkirche, heute an Christi Himmelfahrt wurden 5 Kinder getauft. War eine schöne Feier. Wenn man dem Zaun folgt kommt man zum goldenen Kreuz. Von dort aus hat man einen Blick auf das Ried.

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Damiana Koch
5/5

Es ist einfach magisch hier. Eine romantische Ruine…

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Horst L.
5/5

Nach den anstrengenden Aufstieg vom Nonnenbrunnen konnten wir hier die Aussicht ins Rheital und auf die Klosterruine genießen. Es ist ein sehr schöner und r.uhiger Ort zum entspannen.

Klosterruine Heiligenberg - Seeheim-Jugenheim
Peter Groth
5/5

Toller Park mit Mammut Bäumen und sehr schönes Bauwerk. Schön wäre es, wenn das Café wieder auf hat...

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