Leonhardskapelle in Stephanskirchen - Stephanskirchen

Max / Cuby

Wer rostiges Wasser mag, wird auch diese Quelle genießen.

(Eure Quelle rostet)

Mandy Müller

Das Wasser ist richtig lecker und gesund. Wer Plastikmüll sparen will, der kann sich hier Wasser in mitgebrachten Flaschen (wir nehmen nur Glasflaschen) abfüllen. Bitte aber nur für den eigenen Bedarf.

Dominik Wagner

Nur zu empfehlen. Auf die Quelle waren die Römer schon "scharf". Eisengehalt etwas höher, wenn das Quellwasser ein paar Tage stand...schmeckt es mir besser. Für mich einfach super, frei von Mikroplastik...

Special Guest

Stephanskirchen - Im Traum soll dem kranken Christoph Riel aus der Hofleiten Anfang des 18. Jahrhunderts der heilige Leonhard erschienen sein. Dieser riet dem leidenden Fischer, so steht es auf einer Votivtafel in der Kapelle geschrieben, vom Wasser einer Quelle in den Innleiten zu trinken. Riel folgte dem Rat, entdeckte die Heilquelle und konnte genesen. So soll es auch einem blinden Mann aus dem Kloster Au ergangen sein, der nach dem Genuss des Wassers wieder sehen konnte. Durch Waschungen soll ein Brannenburger, der sich beide Schenkel gebrochen hatte, ebenfalls geheilt worden sein.
Bis heute gibt es Menschen, die auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Quellwassers aus Leonhardspfunzen schwören - und sich vom dortigen Brunnen bedienen. Auch die Mineralwässer des Abfüllbetriebes St. Leonhardsquelle gelten als besonders wertvoll.
Die Kapelle stellt deshalb in erster Linie ein kirchliches Bauwerk für einen Wallfahrtsort dar, der sich dem wichtigsten Lebensmittel widmet: dem Wasser. Dessen Schutz ist heute weltweit ein hochaktuelles, gar politisches Thema.
Die Kapelle am östlichen Inn-Steilufer war bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts jedoch nur ein einfacher Holzbau. Der Brunnen stand im Mittelpunkt des Interesses, nicht die Kapelle. Erst später errichteten die Bürger aus Dank über die segensreiche Wirkung des Wassers ein massives kirchliches Bauwerk. Dass es nicht der Säkularisation zum Opfer fiel, ist der Legende nach den Innfischern zu verdanken: Sie sollen angegeben haben, die Kapelle als Lagerraum für ihre Geräteausstattung zu benötigen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde der ursprünglich barocke, stark geschweifte Giebel an der Vorderseite durch einen Spitzgiebel ersetzt, berichten die Informationstafeln, die die Gemeinde Stephanskirchen nach Recherchen von Heimatpfleger Karl Mair auf dem kulturgeschichtlichen Rundweg durch den Naturraum Hofau-Innleiten aufgestellt hat. Das Innere der Kapelle prägen unter anderem Fresken mit Darstellungen der Heiligen Dreifaltigkeit und des heiligen Leonhard, ein Altarbild aus dem Jahr 1760, das den Heiligen in Wolken und eine Ansicht von Leonharspfunzen mit Wallfahrern zeigt, sowie Votivtafeln, die von Heilungen berichten.

Henry Olturonugis (Berni-the-Berni)

Der Ort hat eine sehr spezielle und feine Lage. Wenn man sehr früh hingeht, dann muss man nicht Schlange stehen, falls man Wasser aus der Quelle abfüllen möchte.

René Steinhäuser

Gesundes und sehr gutes Wasser

Stefan Schmidt

Der Brunnen, die Kapelle und das Gasthaus und Gästehaus sind schön gelegen, wer Ruhe haben möchte ist hier gut aufgehoben

Selina is cool

Sehr toll gebaut, hab so etwas noch nie gesehen